Fit im Kopf – schnell an der Platte

6.Jul 2022 | 1.Bundesliga, Allgemein, News | 0 Kommentare

Die GE MH ist eine Partnerschule des Leistungssports. Sie bietet in Arbeitsgemeinschaften u.a. Kurse für verschiedene Sportarten an, zu denen auch Tischtennis zählt. Im vergangenen Jahr erreichten die beiden Mädel-Mannschaften mit ihren Coaches, Schulleiter Wolfgang Krug und Sportlehrer Rüdiger Nolte, bei den jährlich stattfindenden Landesmeisterschaften der NRW-Schulen den 2. und 3. Platz. Die Kooperation zwischen dem TTC Schwalbe Bergneustadt und der GE Marienheide besteht bereits seit 2009. Auch TTC-Spitzenspieler Benedikt Duda und sein Bruder Frederik haben hier neben der allgemeinen Schulbildung ihre sportlichen Fähigkeiten weiterentwickelt. Aber es geht bei der Tischtennis-AG nicht nur um die Förderung sportlicher Höchstleistungen. Vielmehr steht im Vordergrund, den Kids den Spaß an einer der schnellsten Rückschlagsportarten der Welt zu vermitteln. Die Koordination von Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer und Reaktionsfähigkeit macht Tischtennis zu einer komplexen Sportart, die alle Sinne fordert und viel Spaß bereitet. Seit diesem Jahr hat Petra Bösinghaus, die sich in der Ausbildung zur C-Trainerin befindet und als Damenwartin beim TTC Schwalbe Bergneustadt im Vorstand mitarbeitet, das Training in Marienheide übernommen. Ihr Ehemann Manfred unterstützt sie dabei. Petra Bösinghaus: „Eine tolle Sache. Mein Verein und der Deutsche Tischtennisbund fördern das Vorhaben durch die Bereitstellung von Schlägern, Bällen und Spielmaterial bei der Gestaltung der Trainingseinheiten im Rahmen der »Kooperation Schule & Verein«. Es macht mir großen Spaß, junge Menschen für unseren Sport zu begeistern.“ Schulleiter Wolfgang Krug: „Ich finde es prima, dass der TTC Schwalbe Bergneustadt mit Frau Bösinghaus jemanden gefunden hat, der in diesem Jahr die Tischtennis-AG durchgeführt hat. Diese hätte sonst so nicht angeboten werden können. Noch schöner fand ich, dass zusätzlich zur AG eine Trainingseinheit für interessierte Mädchen der Schulmannschaften angeboten werden konnte, was eine Reihe der Mädchen auch nutzt. Ich würde mich freuen, wenn beide Projekte im nächsten Schuljahr weiterlaufen würden.“ Foto: Manfred Bösinghaus

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